Neue erfolgreiche Aktivitäten der Prosvjetas Sprachschulen in Österreich
Mit dem nahenden Ende des Schuljahres werden die Schüler:innen der Prosvjetas Sprachschulen in ganz Österreich immer fleißiger und aktiver. Das gesamte Lehrkräfteteam nutzt die schönen Frühlingstage nicht nur für den Unterricht im Freien, sondern auch, um am gesellschaftlichen Leben der lokalen Gemeinden teilzunehmen, in denen die Schulen tätig sind.
Der Gründer und Leiter der Schulen, Prof. Srđan Mijalković, bemüht sich, die Schulen regelmäßig zu besuchen, dem Unterricht beizuwohnen und an zusätzlichen Aktivitäten teilzunehmen. Eine besondere Gelegenheit bot sich am 18. Mai beim Kirchenfest der Übertragung der Reliquien des Heiligen Sava in Enns, wo zugleich die Schulen in dieser schönen Stadt und im nahegelegenen Steyr, unweit von Linz, besucht wurden.
Der Hausherr, Pfarrer Ljubomir Bolić, war ein hervorragender Gastgeber. An der Feier nahmen unter anderem Generalkonsulin Vera Vukićević aus Salzburg, ein Vertreter der Botschaft in Wien, Herr Joksimović, der Leiter der Vertretung der Republik Srpska in Österreich, Mladen Filipović, sowie zahlreiche Geistliche und Gäste teil.
Die Schüler:innen der Prosvjetas Sprachschulen begeisterten das Publikum mit ihren schönen Gedichten und Liedern. Besonders herzerwärmend waren die kleinen Mädchen in traditionellen Trachten, die mehrere Lieder vortrugen. Neben der Vorbereitung des Festprogramms beteiligten sich die Lehrerinnen Marijana Mladenović, Jelena Jovanović und Jelena Milašinović auch an der Organisation der gesamten Feier.
In seiner Ansprache dankte Prof. Mijalković den Gastgebern herzlich, insbesondere den Lehrerinnen und allen, die die Arbeit der Prosvjeta-Schulen unterstützen. Er betonte, dass es nun am wichtigsten sei, möglichst vielen Kindern serbischer Herkunft in Österreich die Möglichkeit zu geben, ihre Muttersprache, Geschichte, Kultur und Tradition zu erlernen. Er erinnerte daran, dass er und das Team der Prosvjeta-Schulen sich dieser Mission bereits seit 2012 widmen und dass sie sich weiterhin für die Entwicklung der serbischen Schulen, der Bildung und für eine stärkere Stellung der serbischen Sprache einsetzen werden – so lange es notwendig ist. Er hob auch die wertvolle Unterstützung der Kirche, der Geistlichkeit, der diplomatischen Vertretungen Serbiens sowie der Institutionen aus der Heimat hervor und betonte, dass nun auch serbische Vereine und Gemeinschaften in ganz Österreich in noch größerer Zahl eingeladen sind, sich der Prosvjeta bei der Verwirklichung dieses wichtigen Ziels anzuschließen.
Am 25. Mai fand unter dem Wiener Donauturm die traditionelle „Prosvjetijada“ statt – eine Mini-Olympiade für die jüngsten Teilnehmer:innen der vorbereitenden Klassen der Prosvjetas Sprachschulen in Wien, den sogenannten „Kleinen Atelier“.
In diesem Jahr wurde die Prosvjetijada bereits zum fünften Mal organisiert – ein kleines Jubiläum sowohl für die Kinder als auch für ihre Lehrerinnen Jovana Miljković und Jelena Seifert, die dieses Projekt ins Leben gerufen haben. Unterstützt wurden sie diesmal von ihren Kolleginnen Bosiljka Jankeh und Ivana Milovanović aus dem 2. und 16. Wiener Bezirk. Natürlich waren die Hauptakteure die kleinen Prosvjetići und ihre Eltern, Großeltern und Familien, die von Anfang an mit viel Herzblut an dieser fröhlichen und kreativen Veranstaltung teilnehmen. Zahlreich versammelt, genossen alle gemeinsam diesen schönen Tag voller Lachen und Begeisterung.
Das Ziel der Spiele war nicht der Sieg, sondern Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung – sowohl im sportlichen als auch im kreativen Teil der Veranstaltung. Die Kinder spielten, sangen, rezitierten und feierten miteinander, und als am Ende Pizza und Saft serviert wurden, war die Freude grenzenlos.
PR Prosvjeta, Wien, 28.05.2025